Nach dem Erfolg ihres ersten Albums „Chansons de Cologne“ konnte die Bandleaderin Christine Corvisier nicht vom für sie prägenden Repertoire ihrer Kindheit ablassen.
Diese Melodien, die sich wie zu Hause anfühlen, hat sie nun, mit Einflüssen ihres musikalischen Werdegangs in Frankreich, Deutschland und Amerika angereichert und im März 2025 aufgenommen - erweitert um einen Gaststar:
Der berühmte Posaunist Marshall Gilkes ergänzt den Bandsound auf mehreren Stücken.
Das zweite Album der Band erscheint beim renommierten Label "Neuklang“, welches Christine Corvisier live bei den Konzerten in den Bauer Studios gehört hatte und beschloss, mit ihr zu arbeiten.
Die Saxophonistin beließ es nicht dabei und beschloss, bei einigen Stücken zusätzliche arrangierte Orchesterparts aufzunehmen, da sie auch Klarinette, Flöte und Bassklarinette, Bariton-, Alt- und Sopransaxophon spielt und singt.
In diesem zweiten Album beschränkt sie sich nicht nur auf Charles Aznavour und Edith Piaf, die bereits zu ihrer Spezialität geworden sind, sondern nimmt auch das Repertoire von Gilbert Becaud und Charles Trenet in Angriff, die sie in überraschende und erfrischende musikalische Richtungen führt.
Abgerundet durch neue packende Eigenkompostionen schafft Christine Corvisier einen rundes Ganzes mit einer unverkennbaren persönlichen Note.
Was ist genau das Konzept „Chansons de Cologne“? Christine Corvisier beschloss, die französischen Lieder ihrer Kindheit
in einem Jazzregister neu zu erfinden, und zwar mit einer modernen, für die Jazz-Stadt Köln repräsentativen Ästhetik des Modern Mainstream Jazz.
"Dieses Repertoire an französischen Chansons schlummerte in mir und verband sich mit den vielen schönen Erinnerungen an meine Kindheit. Ich wollte sie einfach hervorholen, sie wiederaufleben lassen und sie mit meinem Erwachsenenleben als Jazzmusikerin und Expatriatin in Köln vermischen.
Es war eine intensive und emotionale Erfahrung für mich, die ich gerne mit den wunderbaren Musikern dieser Band geteilt habe und die dies möglich gemacht haben", erklärt Christine Corvisier.
Die Ästhetik und das Konzept des Christine Corvisier Quintetts basieren auf einem natürlichen akustischen Klang mit viel Raum für Improvisation und der Betonung der solistischen Qualitäten aller Bandmitglieder. Bei jedem Solo wird die Kreativität durch die Interaktion zwischen den Musikern aufrechterhalten, was sie bei Konzerten oft in unerwartete Richtungen oder Atmosphären führt und beim Publikum immer auf eine sehr positive
Resonanz trifft.
Besetzung:
Christine Corvisier - Saxophon
Sebastian Scobel - Piano
Martin Schulte - Gitarre
David Andres - Bass
Alex Parzhuber - Schlagzeug
Pressestimmen:
"Christine Corvisier (...) brilliert am Tenorsaxophon mit fettem Sound und überzeugt darüber hinaus mit intelligenten Kompositionen "
Westdeutsche Zeitung , Klaus M. Schmidt
„Es ist schon erstaunlich, wie kunstvoll Christine Corvisier die sattsam bekannten Chansons adäquat in die Sprache des modern Jazz übersetzt hat.“
Jazzpodium 2022
„Schon die ersten Minuten des Hörens lassen keinen Zweifel daran, dass wir es hier mit Musik von großem Format zu tun haben. Es handelt sich hier um echten, reinrassigen, großartigen Jazz.Der warme, samtige Ton des Saxophons der Bandleaderin und die gefühlvollen Phrasen können selbst den kältesten Herbsttag erwärmen. Wir sind begeistert!“
Jazz fun 2022
„...zwischen Aznavour, ausgefuchste Improvisationen und feinen Arrangements mit einem Faible für eine gewisse Hymnik. Höhe- und Schlusspunkt ist Corvisiers wahrhaft atemberaubende
„Les Feuilles Mortes“-Auseinandersetzung im Saxaofon-Alleingang.“
Jazzthing 2022
1-Trailer & Interview „Chansons de Cologne“ Projekt Vol.1
https://youtu.be/yk659IC7dxw
2: Pot-pourri der verschiedenen Titel des Albums:
https://youtu.be/_ZGufWAyvkc