Wenn Christoph Fritz seine Mutter trifft, schütteln sie sich zur Begrüßung die Hände. Manchmal verzehrt er sich so sehr nach Nähe, dass er sich über den Erhalt von Spammails freut oder die an den Vorvormieter adressierten Briefe.
Da man auf Spammails aber nicht antworten sollte und das heimliche Öffnen von fremden Briefen über Wasserdampf bekanntlich auch keine Dauerlösung darstellt, begibt er sich auf die Suche nach Intimität, die er an Orten findet, an denen er sie nicht vermutet hätte.
So werden eine abgelegene Straße in Frankreich, ein nächtlicher niederösterreichischer Garten oder die Ordination eines Urologen zu Schauplätzen unverhoffter Zärtlichkeit.
„In seinem zweiten Solo ‚Zärtlichkeit‘ berührt Christoph Fritz Herz und Hirn. Mit minimalistischer Kunst spielt er sich in absurde Höhen mit fabelhaften Begegnungen. […] Der trockene Schmäh ist bestechend.“
Die Presse
„Absurd-philosophische Gedankenspiele und neue Möglichkeiten des gescheiten Scheiterns.“
Salzburger Nachrichten
„Eine unbedingte Empfehlung“
Falter
„Christoph Fritz besticht durch radikale Schüchternheit. Seine Sätze klingen sanft und zögerlich, mitunter stotternd, und sind dennoch von einer Trotzigkeit, die das Publikum verdutzt zurücklässt.“
Der Standard
„Mit seinem neuen Programm namens ‚Zärtlichkeit‘ untermauert er sein Talent für schwarzen wie bitterbösen Humor.“
Kurier
„Christoph Fritz schafft in seinem neuen Programm große, spannende Erzählbögen.“
Ö1
„Großes sprachliches Talent.“
APA
„Dieser junge Mann vor uns ist ein Genie, der es faustdick hinter den Ohren hat.“
Ticket Magazin