Nach Gastspielen zuletzt in München, Mannheim, Leipzig, Frankfurt, Darmstadt und Düsseldorf ist das Richterkabarett in diesem Jahr auch beim 73. Deutschen Juristentag wieder zu sehen. Neun Richterinnen und Richter aus allen Teilen Deutschlands vermitteln Ihnen ihre Sicht auf die Welt der Justiz und die restliche Welt, weil die unmaskierte Wahrheit einfach zu unglaubwürdig wäre. Was bleibt auch anderes übrig, wenn alle nach Klimaschutz rufen, selber aber leider nicht mitmachen können. Wenn Flüchtlinge entweder im Mittelmeer oder im Paragraphenmeer ertrinken. Wenn Heimatgefühle nur noch Rechtsradikalen vorbehalten sind. Wenn jedes dumme Volk sich für das Volk hält. Wenn der Shitstorm zum bevorzugten Stilmittel unserer Gesprächskultur geworden ist. Wenn „Verschwörungstheoretiker*innen“ keine Masken, aber dafür Aluhüte zum Schutz vor außerirdischer Strahlung tragen. Wenn sich alte weiße Männer schwarz ärgern, weil ihnen das gendergerechte „Wording“ zu bunt wird!
Nach der Corona-Pause versucht das Richterkabarett wieder seine Sicht auf die Justiz und restliche Welt durch Untertreibung zu vermitteln, weil die unmaskierte Wahrheit einfach zu unglaubwürdig wäre.
Was bleibt auch anderes übrig, wenn
- alle nach Klimaschutz rufen, selber aber leider nicht mitmachen können,
- Flüchtlinge entweder im Mittelmeer oder im Paragraphenmeer ertrinken,
- Kopftücher mit Kreuzen bekämpft werden,
- Heimatgefühle nur noch Rechtsradikalen vorbehalten sind,
- über 90jährige KZ-Bedienstete vor das Jugendgericht kommen,
- jedes dumme Volk sich für das Volk hält,
- der Shitstorm zum bevorzugten Stilmittel unserer Gesprächskultur geworden ist,
- Verschwörungstheoretiker*innen keine Masken, aber dafür Aluhüte zum Schutz vor außerirdischer Strahlung tragen,
- in der Kirche die Schafe längst die besseren Hirten sind, weil sie die Menschen in ihrer ganzen Vielfalt so annehmen, wie Gott sie schuf,
- sich alte weiße Männer schwarz ärgern, weil ihnen das gendergerechte „Wording“ zu bunt wird!
Die vom Kölner Theaterregisseur Janosch Roloff betreuten Szenen, Glossen und Gesänge zeigen es auf: Manche Richter*innen sind auch nur Querdenker*innen.
Aber es bleibt bei der richterlichen 3G-Regel: Genial, Gerecht und Gut